TSV Inchenhofen 1924 e.V.
Pöttmeser Straße 22
86570 Inchenhofen
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Sportanlage - Sportparkbau |
Sportanlage - Sportparkbau
Im März 2004 wurde auf der Generalversammlung die Vorstandschaft mit allen Gremien neu gewählt.
Diese Führung des Vereins machte es sich sofort zur Aufgabe die Sportanlage an der Pöttmeser Straße
völlig neu zu konzipieren, zu erweitern bzw. eine Teilsanierung durchzuführen.
Alle Vereinsgremien sprachen sich
für den Bau aus
Der Grundsatzbeschluss zum Neubau eines Fußballjugendspielfeldes, Beachvolleyballfeldes, zwei Tennisplätzen,
Neuanlage von 70 Parkplätzen und einem neuen Sportheim fiel Anfang April 2004 einstimmig mit allen Gremien
(Ausschuss und Ältestenrat) des Vereins. Miteinbezogen wurden auch alle Abteilungsführungen, insbesondere
die direkt betroffenen Fußball, Volleyball und Tennis. Sehr schnell war klar, dass es bei der Planung nach dem
Motto „Altes bewahren - die Zukunft planen“ gehen würde und man den bisherigen Standort an der Pöttmeser
Straße beibehalten will und auch das alte Sportheim miteinbezogen wird.
Die Vorstandschaft mit Joachim Schnürer, Michael Schreier, Anton Schoder, Jürgen Brosch, Leonhard Heilgemeir
und Dr. Georg Heinrich fungierte dabei für diese Aufgabe bei Planung und Bauausführung als so genannter „Bauausschuss“.
Dabei wurden mit Hermann Wittkopf (Ältestenrat), der den Bau des alten Sportheims und des Kassenhauses mit neuem
Sportplatz in den 60er und 70er Jahren für den Verein federführend durchführte, mögliche „Konzepte“ grob erörtert.
Die vollständige Planung für den TSV Inchenhofen erstellte Harald Wittkopf, der auch das komplette
Baugenehmigungsverfahren sowie die gesamte Bauleitung übernommen hat. Unter seiner Leitung und
in hervorragender Zusammenarbeit mit Herrn Architekten Wilhelm Hopfinger, München, das Freiflächenplanungsbüro
Hufman, Inchenhofen und des Bauausschusses entstand dabei die heute verwirklichte Planung. Vorausgegangen war
ein „Spitzengespräch“ mit Herrn 1. Bürger-meister Karl Metzger beim Landratsamt Aichach Friedberg unter Federführung
des Kreisbaumeisters Johannes Neumann, der dabei alle Fachbereiche miteinbezogen und die Planungsgrundlagen festlegte.
Grundvoraussetzung war dabei die notwendigen Grundstücke zu erhalten. Zusammen mit Herrn 1. Bürgermeister Karl Metzger
gelang es von der Familie Michael Thurnhofer jr. und im gleichzeitigen Tausch von Flächen der Familie Robert Baur
dankenswerterweise die notwendigen Flächen zu erhalten.
Die Verhandlungen verliefen überaus zukunftsweisend und in sehr harmonischer Form. Für die bisher schon angepachteten
Flächen von Familie Hubert Posch und Familie Albert Rottenkolber gaben diese im Rahmen des Gesamtkonzeptes
ebenfalls ihre Zustimmung (bisherige Tennisplätze und neuer Sportplatz).
Kosten für das Gesamtprojekt
von 280.000 Euro
Das Finanzierungskonzept sah einen Zuschuss der Marktgemeinde Inchenhofen, einem zinsverbilligten Darlehen
des Bayerischen Landessportverbandes (Bayerische Landesbodenkreditanstalt), Eigenmitteln und erheblicher
Eigenleistung vor. Insgesamt betrug das Kostenvolumen ca. 280.000,-- Euro.
Startschuss der Sportplatzerweiterung.
Mit dem Setzen eines Grundsteines und der Pflanzung eines
Ginko-Baumes erfolgte der obligatorische Spatenstich.
von links: Michael Schreier, Brigitte Laske,
Bürgermeister Karl Metzger und Joachim Schnürer.
Nach einstimmigem Beschluss des Marktgemeinderates Inchenhofen - der dabei einen großzügigen Zuschuss gewährte -
und Genehmigung sämtlicher Finanzierungsanträge konnte mit der Baugenehmigung begonnen werden.
Mitgeholfen haben dabei auch einige Unternehmen, die ihre „Fachgrundlagen“ dazu beisteuerten.
Unterstützt wurde man dabei beim Bayerischen Landessportverbandvom Vizepräsidenten und Landtagsabgeordneten
Herrn Bernd Kränzle sowie der Kreisvorsitzenden Brigitte Laske. In der Verwaltung hat uns Herr Rosenberg
hervorragend „geführt“ und uns durch die Antragsflut „manövriert".
Das Baugenehmigungsverfahren wurde (nach baurechtlicher Zustimmung der Marktgemeinde Inchenhofen)
im Mai 2004 in hervorragender Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Aichach-Friedberg sehr unkompliziert unter Federführung
von Herrn Regierungsamtmann Hans Greppmeir mit allen notwendigen Fachbereichen durchgeführt. Beim TSV Inchenhofen hatte
man dabei den Ergeiz die Ausgleichsflächenbilanz auf den eigenen Flächen abzuwickeln.
DBereits Anfang Juni erhielt man die Baugenehmigung nach der eingereichten Planung. Bemerkt wird, dass man insgesamt
21 Nachbarunterschriften benötigte - die nach eingehender Information ohne Vorbehalte geleistet wurden.
Ebenfalls wurden auch die Abstandsflächen übernommen.
Die gesamte Planung und Bauleitung übernahm Harald Wittkopf.
„Ihm gebührt ein Riesendank für seine großartige Arbeit“, so Joachim Schnürer.
Für prächtige Stimmung bei den Arbeitsdiensten
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